Text und Musik: Beate Lambert

Die Blume ist verblüht. Ob sie wohl traurig war? Spüren, dass man stirbt – wie sonderbar…

Wenn ich sie jetzt so seh`, so tot und schlapp und grau tut mir das schon weh, doch ich weiß genau:

Die Blume war so schön! Ich hab sie so genossen. Ich hab sie so geliebt und immer gegossen.

Sie hatte, was sie braucht und nun ist ihr Leben weg.
Und meine schöne Blume mit ihrem kleinen Leben wird wieder Matsch und Dreck.

Das ist wohl ganz normal. Der Tod ist immer da. Aus Matsch wächst neues Leben, wie wunderbar!

Die Blume hat geblüht doch nun ist es vorbei. Still ist sie gestorben, ohne Geschrei.

Doch sie hat mich berührt und wenn ich an sie denk, kommt das Bild vom Frühling wie ein Geschenk.

So ist es auch mit dir: Wenn du die Menschen liebst, lebst du in ihnen weiter,

Weil du dein kleines Leben In ihre Herzen schriebst.

Und du sitzt hier bei mir. Ich spüre, dass du da bist, dass du lebst und atmest und mir ganz nah bist.

Niemand weiß wie lang noch, komm, gib mir deine Hand!

Nur weil wir sterben müssen, ist unser kleines Leben kostbarer als ein Diamant.

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