• Die Geschichte von „Zeit der Wende“
     
     
     
    Es war im Jahre 2013 als ich gebeten wurde, ein Lied für Edward
    Snowden zu schreiben, der am Freitag den 30sten August in Berlin den
    Whistleblower-Preis verliehen bekam. Zuerst wollte ich nicht, da dieses
    Datum genau auf meinen 50sten Geburtstag fiel. Aber dann sagte eine
    Freundin am Telefon: „Typisch Frau! Die kocht lieber Kaffee für ihre
    Geburtstagsgäste und lässt sich so eine Chance entgehen.“ Das konnte
    ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und so sagte ich zu und schrieb
    neben dem Lied Blow the Whistle“ noch einen Text auf die bekannte
    Melodie der Europahymne, da es immer am kraftvollsten ist, nicht nur
    FÜR das Publikum zu singen, sondern auch MIT ihm.
     
    Das war die Geburtsstunde von „Zeit der Wende“ und der Text lautete damals
    folgendermaßen (den aktuellen Text findet ihr bei meinen Liedertexten):
     
    Ode an die Freude
    Beate Lambert / Friedrich Schiller (fett gedruckt)
    Freiheit allen, die es wagen
    Mit dem Herzen klar zu sehn
    Allen, die die Wahrheit sagen
    Und dafür aufs Ganze gehen.
    Denen, die ihr Leben riskieren
    Für Toleranz und Menschlichkeit
    Wollen wir heut applaudieren
    Für ihre Entschiedenheit.
    Du bestimmst und du entscheidest
    Welchem Geist du angehörst.
    Ob du leise weiter leid
  • Dieses ist die Zeit der Wende
    Nun zählen Klarheit, Kraft und Mut
    Viele Herzen, viele Hände
    Voller Sanftheit und voll Wut.
    Groll und Rache sei vergessen,
    unserm Todfeind sei verziehn,
    Auch wer nur profitversessen
    Achte und verstehe ihn.
    Denn du weißt er ist getrieben
    Von seiner Schuld und seiner Angst.
    Du aber bist frei zu lieben
    Wenn du nicht mehr länger bangst.
    Folg der Sehnsucht stets und wander
    Auf dem Weg, den sie dir weist.
    Liebevolles Miteinander
    Ist der Menschheit wahrer Geist.
    Taube Ohren für die Spötter
    Mit ihrer Sucht nach Macht und Geld
    Wir sind uns’re eignen Götter
    Schöpfer einer neuen Welt.
    Stimm mit ein in unser Singen
    Voller Jubel und Vertraun
    Dann wird es uns leicht gelingen
    Hand in Hand nach vorn zu schaun
    Alle Schläfer zu erwecken
    Aus ihrer Ahnungslosigkeit
    Dass sie wieder neu entdecken
    Freude und Gemeinsamkeit.
    Freude heißt die starke Feder
    in der ewigen Natur.
    Freude, Freude treibt die Räder
    in der großen Weltenuhr.
    Sie gibt uns die Kraft zu handeln
    Voll Verbundenheit und Mut
    Und die Menschheit zu verwandeln
    Dann wird endlich alles gut.
     
    Alles lief bestens. Die 350 geladenen Gäste – hauptsächlich Ärzte und
    Jurist*innen – sangen schon bei „Blow the whistle“ ganz gut mit und ich
    freute mich auf den krönenden Abschluss, die Ode an die Freude. Im
    Anschluss daran, wollte ich dann noch auf meine Homepage hinweisen
    und die Möglichkeit, sich an einer Crowd-funding-Aktion zu beteiligen,
    sodass ich die beiden Lieder auch aufnehmen und allen zur
    Verfügung stellen könnte. Leider öffnete bei der vorletzten Strophe ein
    Catering-Lehrling etwas zu früh die seitlichen Türen, die den Blick auf
    das dort angerichtete Buffet frei gaben. Und plötzlich entstand ein
    Riesentumult im Saal. Alle waren nach der dreistündigen Veranstaltung
    hungrig und durstig und nun wollte jeder der erste sein. Keine Zeit den
    ergreifenden Moment von „Freude, Freude treibt die Räder“ noch zu
    erleben – jetzt war „Hunger, Hunger“ angesagt und nur ein
    verschwindend kleiner Rest dieses hochgebildeten Publikums hatte den
    Anstand, das Lied mit mir zu Ende zu singen. Zum Dank habe ich sie
    nicht mit weiteren Ansagen belästigt und so wurde der Traum von der
    Crowd-funding-Aktion begraben.
     
    Am darauffolgenden Samstag feierte ich dann mit meinen
    Geburtstagsgästen in Marburg und auch dort sang ich die beiden Lieder
    vor. Mein Freund und Kollege Rolf Zuckowski, der für mich „Wie schön,
    dass du geboren bist“ gesungen hatte, kam im Anschluss daran zu mir.
    „Das ist ein toller Text! Den musst du unbedingt gleich bei der Gema
    anmelden. Aber auf keinen Fall unter „Ode an die Freude“, dann wird nie
    irgendwas bei dir ankommen. Du brauchst einen anderen Titel dafür.“
    Diesen Tipp von einem absoluten Medienprofi nahm ich mir natürlich zu
    Herzen und überlegte in den darauffolgenden Tagen wie das Lied
    heißen könnte. Irgendwo in der zweiten Strophe hatte es geheißen
    „dieses ist die Zeit der Wende“ und ich meldete „Zeit der Wende“ bei der
    Gema an. Da schlummerte das Lied dann – wie viele andere wunderbare
    Lieder – ein paar Jahre vor sich hin. Genau genommen bis 2020.
     
    Dieses Jahr brachte uns das Corona-Virus und die damit
    einhergehenden Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung. Obwohl 100%
    meiner Einnahmen als frei schaffende Künstlerin von jetzt auf gleich weg
    fielen, war ich erst einmal wie euphorisiert. Die Regierung konnte einfach
    so bestimmen, dass nicht mehr geflogen wird – was für ein Erfolg für den
    Klimaschutz! Menschen, die sonst immer nur konsumiert hatten, gingen
    zum ersten mal in ihrem Leben spazieren und lernten die Natur zu
    genießen. Wie freundlich grüßten sich alle, wenn man sich draußen
    begegnete und in einem kleinen Bogen umeinander herum ging. Die
    Straßen waren angenehm leer. Ich genoss die plötzliche Stille und hielt
    es tatsächlich für möglich, dass die bis dato gedankenlosen Autofahrer
    ein anderes Verhältnis zur Mobilität bekämen. Und das Allerschönste:
    das gemeinsame Singen, für das ich mich mein Leben lang eingesetzt
    hatte, wurde endlich als angstmindernd, Freude schaffend und
    verbindend wahrgenommen. Unvergessen wie die Italiener auf ihre
    Balkons hinaus traten, und sogar Polizisten mit Gitarre den Gesang von
    der Straße aus begleiteten. Unsere Stimmen überwinden den Abstand!
    Wir begegnen uns, tragen und stützen uns gegenseitig im gemeinsamen
    Gesang!
    Diese heimliche Freude muss auch andere Musikschaffende geleitet
    haben als dazu aufgerufen wurde, am 22. März 2020 um 18 Uhr überall
    die Ode an die Freude zu spielen. Was für eine tolle Idee! Aber was ist
    mit all den Menschen, die kein Instrument spielen, aber eine Stimme
    haben? Ich kramte meinen alten Zeit-der-Wende-Text hervor, um ihn so
    umzuschreiben, dass er zu der neuen Situation passt und es allen
    Menschen ermöglicht, sich an dem Flashmob zu beteiligen. So entstand
    das Lied vom „Wir-us“
     
    Das Wir-us Beate Lambert (Friedrich Schiller fett gedruckt)
     
    Dieses ist die Zeit der Wende
    Nun zählt Klarheit, Kraft und Mut
    Viele Herzen, viele Hände
    Voller Sanftheit und voll Glut.
    Deutsch heißt`s wir und englisch „us“
    Und wenn man das in einem singt.
    Dann entsteht das Wunder-Wirus,
    Was uns wirklich weiter bringt.
    Denn es konnte uns verbinden
    Voll Humor und Freundlichkeit.
    Konnte endlich überwinden
    Rennen, Raffen, Gier und Neid.
    Langsam drehn die Wirtschaftsmühlen
    Eine Pause für die Welt.
    Zeit für dich im Herz zu fühlen,
    Was im Leben wirklich zählt.
    Das Bewusstsein ist gestiegen
    Und dies ist die neue Zeit
    Nun geht es nicht mehr ums Siegen
    Sondern um Verbundenheit.
    Und den Alltag so zu verändern,
    Dass unsre Seele heilen kann.
    Seit an Seit in allen Ländern
    Fangen wir den Umschwung an.
    Sing mit uns von den Balkonen
    Weil das Glück und Freude schafft!
    Über Grenzen und Nationen
    Stärkt das Wir die Lebenskraft.
    Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
    Mögen wachsen und gedeihn.
    Wir sind Teil vom großen Ganzen
    Und bereit, dabei zu sein.
    Freude heißt die starke Feder
    In der ewigen Natur.
    Freude, Freude treibt die Räder
    In der großen Weltenuhr.
    Sie gibt uns die Kraft zu handeln
    Voll Verbundenheit und Mut
    Und die Menschheit zu verwandeln
    Dann wird endlich alles gut.
    Der Flashmob war ein voller Erfolg und ich bekam viel berührende
    Zuschriften: von dem Berliner Balkon, auf dem ein paar mutige
    Singwillige erst zaghaft und dann immer sicherer das Lied sangen. Und
    von ihrem großen Erstaunen als nach Beendigung ihres Vortrages ein
    dicker Applaus erscholl, ohne dass sie im Häuserdschungel wirklich
    andere Menschen gesehen hatten. Oder von dem bayerischen 100-
    Seelen-Bergdorf, wo sich Menschen aller Generationen getroffen hatten,
    um das Lied gemeinsam ins Tal zu singen und der großen Berührtheit,
    die das bei allen hervorgerufen hatte.
     
    An vielen Orten entstand der Wunsch von nun an jeden Sonntag um 18
    Uhr gemeinsam zu singen. Auch meine Kolleg*innen aus der Zunft der
    Kinderliedermacher hatten Lust, diese Idee zu verbreiten, sodass wir
    beschlossen, zusammen eine Aufnahme zu machen, die am 11.April
    2020 ins Netz gestellt wurde: https://www.youtube.com/watch?
    v=zr4EpS_ShqM
    Da ich sowieso keine Auftritte mehr hatte, wurde es für mich zur
    Gewohnheit, jeden Sonntag um 18 Uhr mit der Gitarre meine wenig
    befahrene Straße mit den alten Fachwerkhäusern zu betreten. Anfangs
    öffneten die Menschen ihre Fenster, um zu sehen, was da los sei, an
    den darauffolgenden Sonntagen warteten sie bereits und hatten die
    Liedzettel in der Hand. Es sprach sich herum und immer mehr Menschen
    kamen sonntags in die Straße. Und immer mehr Musiker, die sonst
    nirgends spielen durften und einfach nur Lust hatten, sich selbst und
    anderen eine Freude zu machen. Jeder wusste, dass man sich mit
    Abstand im Freien nicht infiziert und gemeinsames Singen das
    Immunsystem stärkt. Trotzdem hatte ich manchmal Angst, dass unsere
    „Versammlung“ von der Polizei aufgelöst werden könnte, was Gott sei
    Dank nicht passiert ist.
    Dann änderte sich die Stimmung langsam. Fassungslos wurde mir klar,
    dass das vermeintliche „Wir-us“ uns nicht verbindet, sondern auf vorher
    nie da gewesene Weise spaltet. Dass nicht Freude erzeugt wurde,
    sondern Angst. Dass wir uns nicht nur nicht mehr begegneten und uns
    nicht mehr umarmten, sondern dass wir uns auch nicht mehr zuhörten.
    Zwischentöne? Graustufen? Legitime verschiedene Meinungen? Das
    Einnehmen unterschiedlicher Perspektiven, Diskussionen und
    Voneinander-Lernen? Gab es so gut wie nicht mehr. Bist du Impfgegner
    oder Impfbefürworter? Gesundheitsapostel oder Covidiot? Solidarisch
    oder unsolidarisch? Schublade auf, Etikett drauf, Mensch rein,
    Schublade zu. Und je nachdem, ob er unserer Meinung war oder nicht,
    wurde dieser Mensch gleich noch aus unserem Herzen verbannt. Von
    wegen Humor und Freundlichkeit – dieser Text hatte sich einfach
    überlebt und war mir fast peinlich angesichts der unglaublichen
    Resignation, Verstörtheit und Feindschaft, die sich in unserem Land
    ausbreiteten.
     
     
    Und das gemeinsame Singen, von dem ich gedacht hatte, dass es uns in
    diesen Zeiten verbinden könne, wurde nun absolut verteufelt.
    Wenn mir jemand vor ein paar Jahren erzählt hätte, dass es von oben
    herab verboten werden könnte, dass Kinder im Kindergarten miteinander
    singen, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Und nun war dieser Wahnsinn
    Wirklichkeit. Ich stand vor dem Scherbenhaufen meines 30jährigen
    Einsatzes für das gemeinsame Singen und nahm mir „Zeit der Wende“
    nochmal vor. Das Schwärmen vom „Wunder-virus“ musste raus, das
    Schillerzitat: „Groll und Rache sei vergessen, unserm Todfeind sei
    verzieh`n“ wieder rein. Ebenfalls die Kinder, die Frauen und unsere
    Herzkraft, die wir gerade dringender brauchen als je zuvor.
    Der Originaltext „Zeit der Wende“ war geboren.
     
    Zeit der Wende Beate Lambert
     
    Dieses ist die Zeit der Wende
    Nun zählt Klarheit, Kraft und Mut
    Viele Herzen, viele Hände
    Voller Sanftheit und voll Glut.
    Du bestimmst und du entscheidest
    Welchem Geist du angehörst.
    Ob du leise weiter leidest
    Oder endlich dich empörst.
    Stimm mit ein in unser Singen
    Voller Jubel und Vertraun
    Dann wird es dir auch gelingen
    Voller Mut nach vorn zu schaun
    Und dein Leben so zu verändern
    Dass unsre Erde heilen kann.
    Seit an Seit in allen Ländern
    Fangen wir den Umschwung an.
    Taube Ohren für die Spötter
    Und die Sucht nach Macht und Geld.
    Lass` sie los die alten Götter!
    Unsre Herzkraft heilt die Welt.
    Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
    Mögen wachsen und gedeihn.
    Wir sind Teil vom großen Ganzen
    Und bereit, dabei zu sein.
    Das Bewusstsein ist gestiegen
    Und dies ist die neue Zeit
    Nun geht es nicht mehr ums Siegen
    Sondern um Verbundenheit.
    Folg den Kindern und den Frauen
    Weil sie für das Leben stehn
    Und sich jetzt nun endlich trauen
    Voller Kraft voran zu gehen.
    Groll und Rache sei vergessen,
    Unserm Todfeind sei verziehn,
    Auch wer nur profitversessen
    Achte und verstehe ihn.
    Denn du weißt er ist getrieben
    Von seiner Schuld und seiner Angst.
    Du aber bist frei zu lieben,
    Wenn du nicht mehr länger bangst.
    Freude heißt die starke Feder
    In der ewigen Natur.
    Freude, Freude treibt die Räder
    In der großen Weltenuhr.
    Sie gibt uns die Kraft zu handeln
    Voll Verbundenheit und Mut
    Uns und unsre Welt zu wandeln
    Dann wird endlich alles gut.
     
    Wir sangen inzwischen draußen auf den Wiesen und Plätzen und
    ernteten so viel glückliches Strahlen, freudige Erleichterung und
    spontanes Mitmachen, dass wir das den begegnungshungrigen
    Menschen einfach geben wollten. „Zeit der Wende“ war immer mit dabei
    und rührte die Menschen nicht selten zu Tränen. Sie begannen nach
    dem Text zu fragen und ihn weiter zu leiten. Plötzlich tauchte er im
    Internet auf, oft mit dem erstaunten Zusatz wie visionär Schiller doch
    gewesen sei. Dieses Gedicht klinge doch wirklich so, als sei es für die
    heutige Zeit geschrieben worden. Ist es ja auch. Zumindest fast, wenn
    man bedenkt, dass der Hauptteil im Jahr 2013 entstanden ist. Ich bekam
    nun jeden Tag Mails von Menschen, die den Text veröffentlichen,
    abdrucken oder vertonen wollten. Mails von Menschen, die wissen
    wollten, ob der Text tatsächlich nicht von Schiller sei oder sich einfach
    nur bedanken wollten. Das trug mich mit durch eine für Musiker*innen
    sehr schwierige Zeit. Natürlich hätte ich ihn auch gern selbst
    aufgenommen. Das „Original“ zum gemeinsamen Singen auf die
    berühmte Beethoven-Melodie. Aber ich bin niemand, der am Computer
    etwas zusammenbastelt. Ich bin schon immer mit echten MusikerInnen
    in ein echtes Studio gegangen, um dort echte Musik zu produzieren, die
    die Menschen berührt. Aber das kostet sein Geld.
    Daher gibt es jetzt eine Crowd-funding Aktion, sodass du, wenn du
    möchtest, mit dazu beitragen kannst, dass dieser wunderbar
    inspirierende Text weiter seinen Weg in die Welt findet. Mein Traum ist
    es, ein ganzes Album für euch aufzunehmen mit berührenden, singbaren
    Liedern für die Zeit der Wende. Dazu soll natürlich auch ein Liederbuch
    gehören, damit alle, die Lust darauf haben, auch selbst die stärkende
    und verbindende Kraft des gemeinsamen Singens erfahren können,
    Ich bitte dich um deine Unterstützung auf der Plattform betterplace.org
    unter der Rubrik „Kultur“ und dem Stichwort „Zeit der Wende“ Nimm dir
    jetzt 10 Minuten, dass es nicht in Vergessenheit gerät.. Mit deiner
    „Wende-Spende“ erfreust du unzählige Menschen und trägst damit zu
    der zuversichtlicheren, friedlicheren und menschlicheren Gesellschaft
    bei, nach der wir uns alle sehnen und deren Zeit jetzt gekommen ist.
    „Unsere Herzkraft heilt die Welt“ – und ich danke dir von ganzem
    Herzen!
     
    Deine Beate

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